Herzlich Willkommen!

Kennst Du das? Du gehst entspannt aus der Haustür, die Sonne scheint – und dann kommt Dir dieser eine Hund entgegen. Dein Herzschlag geht hoch, Deine Hände werden feucht, und schon merkst Du, wie auch Dein Hund auf einmal „auf Spannung“ ist. Leine straff, Blick fixiert, Körper angespannt. Zack, die Stimmung kippt.

Genau da setzt Mentaltraining an. Es ist kein Hexenwerk und auch kein Hokuspokus, sondern ein kleiner Trickkoffer, mit dem Du Dir selbst und Deinem Hund in Stressmomenten helfen kannst, gelassener zu bleiben.

Stress? Leider Teamarbeit!

Wir Menschen sind Stressprofis. Job, Termine, Familie, Alltag – da bleibt oft nicht viel Ruhe übrig. Und das Spannende: Unsere Hunde kriegen das sofort mit. Sie lesen uns wie ein offenes Buch. Wenn wir nervös sind, spiegelt sich das in ihrer Körpersprache.

Bei Hunden sind es dann wieder andere Dinge, die Stress machen: laute Geräusche, Begegnungen mit fremden Hunden, zu viele Reize auf einmal. Und schwupps – Mensch und Hund sind gemeinsam in einer Stressspirale gefangen.

Was ist eigentlich Mentaltraining?

Mentaltraining kommt ursprünglich aus dem Sport. Sportler:innen stellen sich beispielsweise vor, wie sie den perfekten Sprung oder Lauf machen – und steigern so tatsächlich ihre Leistung.

Im Hundealltag funktioniert das ganz ähnlich: Wenn Du lernst, Deine Gedanken bewusst zu steuern, kannst Du ruhiger, klarer und sicherer reagieren. Dein Hund nimmt diese Gelassenheit wahr – und reagiert ebenfalls entspannter.

Kleine Übungen für Dich als Mensch

Du musst dafür keine Yogamatte ausrollen oder stundenlang meditieren. Oft reichen schon wenige Sekunden:

Und was hat Dein Hund davon?

Auch wenn Dein Hund selbst keine Atemübungen macht, profitiert er enorm von Deiner inneren Ruhe. Hunde sind Stimmungsschwämme – sie nehmen wahr, ob wir verkrampfen oder locker sind.

Zusätzlich kannst Du für ihn kleine Ruheanker einbauen:

So verbindet Dein Hund bestimmte Abläufe mit Entspannung – genau wie Du Deine Atem- oder Visualisierungsübung.

Eine kleine Visualisierung zum Ausprobieren

Lass uns das gleich einmal testen:

Dieses Bild kannst Du Dir in jeder schwierigen Situation abrufen. Je öfter Du das machst, desto leichter stellt sich Dein Körper automatisch auf „Ruhemodus“ um.

Ein kleines Beispiel aus dem Alltag

Neulich war ich mit meinem Rüden unterwegs, und wir trafen auf einen sehr stürmischen Labrador. Früher hätte ich sofort gedacht: Oh nein, das gibt gleich Theater! – und allein dieser Gedanke hätte gereicht, dass mein Rüde angespannt reagiert.

Diesmal habe ich tief durchgeatmet, mir vorgestellt, wie wir ruhig vorbeigehen, und innerlich meinen Satz wiederholt: „Wir schaffen das.“
Und siehe da – die Situation verlief viel entspannter als sonst. Nicht perfekt, aber deutlich leichter.

Warum sich Mentaltraining lohnt

Fazit

Mentaltraining ist kein Zaubertrick, sondern ein Werkzeug, das jede:r nutzen kann – auch im ganz normalen Hundealltag. Ein paar Atemzüge, ein positives Bild im Kopf, ein kurzer Satz für Dich selbst – und schon verändert sich die Situation.

Probier’s aus: Nimm Dir heute nur zwei Minuten Zeit, bevor Du mit Deinem Hund rausgehst, und mach die kleine Visualisierung. Du wirst überrascht sein, wie sehr Dein Hund von Deiner inneren Ruhe profitiert.

✨ Denn am Ende gilt: Wenn Du entspannter wirst, kann auch Dein Hund entspannter sein.

Tierische Grüße,
Dein Coach für Mensch&Tier,
Laura

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

NICHTS MEHR
VERPASSEN!

Newsletter mit exklusiven Vorteilen
Du möchtest nichts mehr verpassen und 10% auf meine Produkte sparen? Dann melde dich jetzt für meinen Newsletter an.
Für welches Thema interessierst Du Dich?*

Du kannst Dich jederzeit abmelden, indem Du auf den Link in der Fußzeile unserer E-Mails klickst. Informationen zu unseren Datenschutzpraktiken findest Du unter Datenschutz.

Marketing von