Herzlich Willkommen!
*Dieser Blogpost wurde aus Lychee’s Sicht geschrieben.
Es ist wieder so weit, wir machen bei einer Parade mit. Und heute möchten wir euch erzählen, ob ich allein bleiben kann, wie wir das trainiert haben und warum dieses Thema selbst für einen Assistenzhund wichtig ist.
Pausen!
Ja, Assistenzhunde dürfen eigentlich überall hin mitkommen wenn sie die Prüfung geschafft haben. Aber trotzdem braucht auch ein Assistenzhund mal Pause – findet zumindest Frauchen.
Deshalb haben wir das alleine bleiben auch schon früh trainiert. Mittlerweile kann ich 4-6h alleine bleiben; aber Frauchen nimmt mich doch mit wann immer es geht.
Training
Ich kannte die Box von Anfang an als Rückzugsort. Dort hab ich auch von Tag 1 bei meinem Frauchen immer geschlafen – auch tagsüber. Denn eine Box ist nunmal ein guter Rückzugsort. Speziell bei einem Welpen, der neben einem anderen Hund aufwächst und dann nie zur Ruhe kommen kann.
Und so hat Frauchen mich Anfangs auch in die Box getan, wenn sie mal kurz die Post holen ging. Ja, Anfangs gab es da schon mal ein Geweine, das war aber schnell vorbei. Wahrscheinlich vor allem auch deshalb, weil Frauchen es einfach ignoriert hat!
Recht schnell musste Frauchen wieder zu ihren Massageterminen – da war sie dann circa eine dreiviertel Stunde (45 Minuten) aus dem Haus. Auch hier hat sie mich mit etwas zu kauen und einem Spielzeug in die Box gegeben. Sie wusste, dass ich für diese Zeit kein Wasser brauchen würde. Außerdem wusste sie auch, dass ich nicht in meine eigene Box reinmachen würde 😉
Nun, so haben wir das immer weiter aufgebaut und auch immer öfter die Box weggelassen. Anfangs war es dann aber so, dass ich ohne die Box beim allein bleiben ein wenig geweint habe. So hat Frauchen mir die Box offen gelassen damit ich reingehen konnte wenn ich es wollte.
Nun, seit ich nichtmal mehr Nachts in der Box schlafe (sondern in Frauchens Bett), nutzen wir diese Box nur mehr für Autofahrten.
Und ich kann auch lange alleine bleiben.
Anfangs hat mich Frauchen nur nicht so lange allein gelassen, weil ich ja noch öfter raus musste als jetzt.
Nicht ohne..
Während ich allein bin habe ich immer:
- Wasser
- Etwas zum Kauen
- Etwas zum Spielen
Zum Kauen hab ich nur etwas, falls ich doch gestresst sein sollte. Ich nutze das Ding dann aber meist erst, wenn Frauchen wieder zu Hause ist 😀
Aber ein Kauartikel kann einfach verhindern, dass Hunde Möbel anbeißen. Aber ich habe keine Möbel von Frauchen zerstört.
Keine zusätzliche Arbeit!
Ich bin ganz einfach. Frauchen muss keine längeren Spaziergänge mit mir machen vor dem alleine lassen. Oder auch keine sonstigen Dinge.
Du möchtest auch, dass Dein Hund entspannt alleine bleiben kann? Dann schau hier vorbei.
Tierische Grüße,
Dein Coach für Mensch&Tier,
Laura mit Lychee & Kiwi
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