Herzlich Willkommen!
Ich bekomme immer wieder die Frage gestellt, welche Arten von Hundetraining es gibt. Dabei gibt es eigentlich zwei Lager: Jene, die mit positiver Verstärkung arbeiten und jene, die Korrektur-basiert arbeiten. Doch darum soll es heute nicht gehen denn ihr wisst sicherlich alle, dass ich zu jenen gehöre, die mit positiver Verstärkung arbeiten.
Dennoch gibt es verschiedene Hundetrainingsarten, wie zum Beispiel:
1. Basistraining – die Grundlage für ein entspanntes Miteinander
Hier geht’s um die Basics, die jeder Hund lernen sollte:
- Sitz, Platz, Bleib
- Rückruf („Komm“)
- An lockerer Leine laufen
- Impulskontrolle (z. B. nicht sofort zum Futter stürzen)

Warum wichtig? Weil Dein Alltag mit Hund so viel entspannter wird – für Euch beide!
2. Verhaltenstraining – wenn’s Probleme gibt
Aggression, Angst, Leinenpöbelei oder Trennungsstress? Dann brauchst Du mehr als „Sitz und Platz“. Hier geht es darum, Verhalten zu verstehen und gezielt umzulenken – oft mit einem professionellen Hundetrainer oder Verhaltenstherapeuten.
Gut zu wissen: Viele Probleme haben tieferliegende Ursachen – Training allein reicht manchmal nicht, aber es ist ein wichtiger Baustein.
3. Nasenarbeit – Kopf statt Keks
Ob Fährte, Zielobjektsuche oder Mantrailing – die Nase Deines Hundes ist ein wahres Wunderwerkzeug.
Warum es so cool ist:
- Mega Auslastung
- Stärkt das Selbstbewusstsein
- Auch für schüchterne oder reaktive Hunde gut geeignet
Empfehlung: Einfach mal ausprobieren! Viele Hundeschulen bieten Schnupperkurse an.
4. Welpentraining – früh übt sich!
Die ersten Wochen sind entscheidend. In Welpengruppen lernt Dein Hund:
- andere Hunde kennen
- neue Reize entspannt zu meistern
- erste Kommandos und Spielregeln
Mein Tipp: Achte auf eine gut geführte, kleine Gruppe – nicht jede „Welpenschule“ ist wirklich sinnvoll.
5. Spezialtraining – mehr als nur Hobby

Manche Hunde haben echte Jobs. Zum Beispiel als:
- Assistenzhund
- Rettungshund
- oder als Sportskanonen beim Agility, Obedience oder Dog Dancing
Das Richtige für Dich, wenn: Du und Dein Hund ein gemeinsames Ziel habt und Ihr richtig durchstarten wollt.
Und vergiss nicht: Training ist Beziehungsarbeit. Kein Drill, kein Zwang – sondern eine Reise, die Euch noch enger zusammenschweißt.
Fazit
Bei mir wird neben dem klassischen Hundetraining (ich nenne es auch gerne Alltagstraining) auch Assistenzhundetraining und Verhaltenstraining angeboten. Melde Dich ganz einfach bei mir, wenn Du an einem dieser Dinge Interesse hast.
Tierische Grüße,
Dein Coach für Mensch&Tier,
Laura mit Lychee, Kiwi & Berry