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In den letzten Stunden war ein Thema mehr als nur allgegenwärtig: „Laura, mein Hund kommt nicht zur Ruhe“. Und dann stelle ich immer ein paar Fragen und erkenne meist recht schnell, dass der Hund einfach nur überfordert ist. Oder die Menschen einfach zu viel fordern. Aber schauen wir uns das einmal genauer an.

So viel sollten Hunde schlafen

16-20h täglich sollten Hunde schlafen. Je nach Alter und Entwicklungsstatus variiert das natürlich ein wenig. Aber das ist ein Richtwert, an den Du Dich halten kannst.

Ich empfehle Dir einmal genau mitzuschreiben, wie viel Dein Hund schläft, damit Du auch wirklich sicher gehen kannst, ob er genug ruht.

Tiefschlaf beim Hund

Von diesen 16-20 Stunden täglich hat der Hund nur 20-30 % Tiefschlafphasen. Das sind jene Phasen, in denen man oft den Hund gar nicht so richtig wach bekommt.

Aber warum ich diese Tiefschlafphasen erwähne? Weil Dein Hund nicht immer tief und fest schlafen muss um zu entspannen. Einfach irgendwo entspannt liegen ist auch schon Ruhen.

Mehr Ruhe im Alltag

Ganz oft machen Menschen einen riesengroßen Fehler, vor allem dann, wenn sie möchten, dass der eigene Hund schläft: Sie bewegen sich kaum noch und reden plötzlich ganz leise miteinander.

ABER: Falls Du vor allem einen Welpen zu Hause hattest solltest Du das keinesfalls tun! Denn dann gewöhnt sich Dein Welpe daran und kann später an unruhigeren Orten gar nicht zur Ruhe kommen. Und auch wenn Dein Hund bereits erwachsen ist solltest Du das nicht tun. Ruhetraining ist dann angesagt, und zwar gezieltes Ruhetraining.

Den Hund auf einen Platz schicken

Immer wieder sehe ich dann den Tipp, dass man den Hund einfach auf seinen Platz schicken soll damit er Ruhe gibt. Aber für den Hund ist das einfach nur eine Aufgabe die er ausüben soll und kein nachhaltiges Ruhetraining.

Im Allgemeinen solltest Du Dir anschauen, wo Dein Hund am liebsten schläft: Am leeren Boden, in einer Box / Höhle, auf einem kuscheligen Hundeplatz usw.
Der Ort, den Dein Hund von sich aus am meisten aufsucht ist wahrscheinlich auch der Ort, an dem er am ehesten zur Ruhe kommt.

Beispiele von meinen Hunden:
– Lychee kommt am besten in ihrer Box oder auf einem Kissen zur Ruhe
– Für Berry gibt’s nur einen perfekten Schlafplatz: Den leeren Boden

Fazit

Um einen ruhigen Hund im Alltag zu haben musst auch Du als Mensch einiges beachten. Deshalb gibt’s ein kleines Goodie im Newsletter dieses Wochenende, damit Du direkt mit dem Ruhetraining loslegen kannst.

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Dein Coach für Mensch&Tier,
Laura mit Lychee, Kiwi & Berry

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