Herzlich Willkommen!

Im Coaching stoße ich immer wieder auf außergewöhnliche Mensch-Hund-Teams. Sowohl bei Hunden als auch bei Katzen stand ich deshalb schon vor außergewöhnlichen Themen wie zum Beispiel „Das Trainieren eines tauben Hundes“ und noch vieles mehr.
Doch welche Behinderungen gibt es bei Hunden überhaupt und worauf muss man dann achten?

Eine körperliche Beeinträchtigung

Ein Hund mit einer körperlichen Behinderung kann wenig bis sehr viel eingeschränkt sein. Es kann sein, dass ihm nur ein Bein fehlt, es kann aber auch sein, dass er querschnittsgelähmt ist.
Klar ist: Für die restlichen Gelenke ist das belastend und man muss oft mit höheren Kosten als bei einem nicht behinderten Hund rechnen. Mit diesen Hunden muss man nämlich meist oft zum Tierarzt.

Doch erkennt man eine körperliche Beeinträchtigung immer sofort?
Nein, natürlich nicht. Viele Hunde haben auch erst im Alter Probleme mit ihren Gelenken. Das Zusammenleben mit Hunden hält immer Überraschungen bereit.

Neurologische Beeinträchtigung

Unter einer neurologischen Beeinträchtigung versteht man zum Beispiel Beeinträchtigungen wie Epilepsie oder ähnliches. Doch auch andere degenerative Erkrankungen können hier rein fallen.

Man muss achtsam sein, bei jedem Hund. Denn soll eine Behinderung kann auch erst im Laufe der Zeit auftauchen. In jedem Fall sollte man seinen Hund bei einem Verdacht beim Tierarzt vorstellen.

Seh- oder Hörbeeinträchtigung

Bei Hunden kann es vorkommen, dass sie zum Beispiel blind oder taub sind. Dabei kann man mit ihnen dennoch ganz normal trainieren, lediglich die Umgebung muss angepasst werden sowie das Trainingsequipment. Bei tauben Hunden kann man zum Beispiel einen Lichtclicker verwenden.

Können Hunde mit Behinderung lernen?

Ja, natürlich. Genauso wie alle anderen Hunde kann man mit diesen Hunden arbeiten. Es gibt im Therapiebegleithundebereich zum Beispiel taube Hunde die dennoch einen wunderbaren Job machen.
In der Regel ist es so: Desto jünger der Hund ist, wenn die Behinderung auftritt, desto besser kann er damit umgehen.
Wichtig ist, dass man nicht zu aversiven Mitteln greift und sein Leben ein wenig dem Hund anpasst. Dann steht einem entspannten Miteinander nichts im Weg.

Tierische Grüße,
Dein Coach für Mensch&Tier,
Laura mit Lychee & Kiwi

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