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Die Forschung rund um Hunde, ihre Herkunft und ihre Sprache ist seit Jahren in vollem Gange. Doch die Katze wurde dabei noch gar nicht so gut erforscht wie Hunde. Für viele ist es bei Problemverhalten immer noch so, dass man hört „das sind halt Katzen.“ Aber stimmt das wirklich?
Das denke ich persönlich
Katzen waren für mich bereits als Kind wunderbare Tiere. Doch mir war auch wichtig, dass sich meine Katzen wohl fühlen. Futter, Katzenklo, Kratzmöglichkeiten – all das hatten meine Katzen immer schon. Ich hab sie als Kind schon gefüttert. Sie haben als Kind schon bei mir geschlafen. Und das ein oder andere Mal hab ich sie auch im Puppenwagen spazieren gefahren. An dieser Stelle danke an Namu, der alles mit sich hat machen lassen & mich bereits seit gut 17 Jahren begleitet.
Was aber bereits als Kind für mich auch immer wichtig war ist, wie meine Freunde mit meinen Haustieren umgegangen sind. Die Katze an dem Schwanz ziehen? Da gabs gleich Probleme mit mir – weil meist hab ich das ja gesehen, bevor es die Erziehungsberechtigten gesehen haben.
Ein fairer Umgang war mir schon immer wichtig.
Das sagt die Wissenschaft
Die Wissenschaft sagt, dass Katzen eine klare Sprache haben. Doch immer noch sind Katzen für die meisten Halter:innen ein Rätsel. Und auch der ein oder andere Tierarzt tut sich schwer damit, zum Beispiel Schmerzen bei der Katze zu erkennen oder herauszufinden, woher genau der Schmerz kommt.
Fakt ist also: Katzen sind bei weitem nicht so gut erforscht, wie Hunde.
Immer mehr Menschen beschäftigen sich heute aber zum Glück mit der Katze. Mit ihrer Abstammung, sowie mit ihrem (rassenspezifischem) Verhalten und noch vielem mehr.
Was können wir Katzen Gutes tun?
Ich bekomme oft die Frage gestellt, wie man das Leben einer Katze verbessern kann. Genau darauf möchte ich nun kurz eingehen.
Zunächst einmal ist es wichtig, die Katze nicht einfach als „die macht das halt“ = Übeltäter hinzustellen. Wir sollten anfangen, unsere Katzen zu beobachten. Ihre Bedürfnisse erkennen – ja, auch die sind bei jeder Katze ein bisschen anders – diese dann auch mal erfüllen & uns im Allgemeinen viel mehr Gedanken über die Haltung der Katze machen.
Denn es gibt eine Tierhalteverordnung (Österreich), in welcher auch die Haltung der Katze ganz klar geregelt ist. Das sollte man nicht vergessen, wenn man sich eine Katze anschafft.
Zurzeit arbeite ich an einem ultimativen Ratgeber für Katzenmenschen. Es wird nicht nur die Katzensprache so detailliert als möglich beschrieben, sondern auch die Haltung und die Erziehung der Katze wird ein Thema sein. In dem Buch wird es, sowie üblich, natürlich nur Tipps geben, welche NICHT tierschutzrelevant sind. Denn: Es gibt zahlreiche, auch neuere, Katzenbücher, in denen immer noch zum Beispiel der Griff zur Wasserflasche empfohlen wird.
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Tierische Grüße,
Dein Coach für Mensch&Tier,
Laura mit Kiwi & Lychee
