Herzlich Willkommen!

Heute gibt es einen etwas persönlicheren Blogpost von mir. Es geht wirklich um mich, Laura, und nicht um Lychee oder Kiwi.

Die Wahrheit

Als Lychee 2016 bei mir einzog hatte ich Angst vor Hunden. Das war auch einer der Gründe warum ich mich für einen kleinen Hund entschieden habe. Mit einem großen hätte ich zum damaligen Zeitpunkt nichts anfangen können! Aber nicht nur das war damals ein Problem für mich: vor allem bellende Hunde haben mich immer extrem erschreckt. Dabei sagt man doch „Hunde, die bellen, beißen nicht“, oder?
Die Wahrheit ist: Das stimmt nicht ganz. Der einzige Grund warum die meisten bellenden Hunde nicht beißen ist, weil wir Menschen davon beeindruckt sind und uns deshalb nicht weiter nähern. Tun wir dies dennoch kann es durchaus passieren, dass Hunde zubeißen.

Eine wahre Geschichte

Einige Monate nachdem Lychee bei mir einzog musste ich mich dieser Angst stellen -> vor allem jener vor großen Hunden. Denn: auch mein Hund hatte Angst vor großen Hunden. So kam es, dass ich mich mehr und mehr mit Hunden und deren Sprache auseinandergesetzt habe.
Doch einmal, in der Phase als ich schon noch eher Angst hatte, war ich bei einer Kollegin und ihr großer, schwarzer Hund war nicht mit uns im Raum. Als ich bereits ins Auto stieg hat sie ihren Hund aus dem Garten geholt. Der Hund sah mein Auto und dachte wahrscheinlich „Yeah, Auto fahren“ und ist einfach zu mir in den Fußraum gesprungen. Ich weiß nicht wie mein Gesicht damals aussah, aber ich war kurz in einer kleinen Schockstarre.
Aber heute sieht das ganz anders aus. Ich und dieser Hund sind übrigens mittlerweile richtig gute Freunde!

Warum ich keine (unberechtigte) Angst mehr habe

Heute habe ich keine unberechtigte Angst mehr vor Hunden. Ja, es gibt Hunde vor denen ich Angst habe. Aber nicht weil sie einer bestimmten Rasse angehören oder sonst was, sondern weil ich deren Hundesprache lesen kann und weiß, wann es brenzlig werden kann. Dennoch ist es dann so, dass ich nicht panisch schreien anfange oder in eine Schockstarre verfalle (das ist übrigens das schlechteste was man machen kann!), sondern ich weiß dann, wie ich mich verhalten muss damit möglichst nicht passiert.
Dennoch sind die meisten Hunde denen wir im Alltag begegnen alles andere als aggressiv! Aber ich kann verstehen, dass man als Nicht-Hundebesitzer (oder vielleicht sogar als Hundebesitzer) manchmal Angst hat. Doch daran kann man arbeiten!

Hunde verstehen

Leider ist es tatsächlich so, dass nicht einmal jeder Hundebesitzer da draußen Hundesprache versteht. Da ist es dann auch so, dass der Hund ja ach so süß spielt obwohl er eigentlich gerade alles andere als spielen möchte!
Da ist auch ein unsicherer Hund ganz plötzlich ein frecher Hund der ständig hochspringt, usw.

Wie Du siehst habe ich meine Angst überwunden. Sehr erfolgreich sogar! Denn ich bin nun eine sehr gefragte Hundetrainerin bei Pfötchentraining.
Dennoch weiß ich wie es ist, wenn man bei Hundebegegnungen vor Angst erst einmal stehen bleibt, oder am liebsten davonlaufen würde, oder oder oder.
Damit Du angstfrei durchs Leben gehen kannst – immerhin sind Hunde in unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – habe ich mich mit Lisa, Hundetrainerin, Hundeernährungsberaterin, Psychologin, von MenschTierPsychologie zusammen getan und einen Kurs für die Volkshochschule vorbereitet.
Dieser findet erstmals im Frühjahr in Klagenfurt und in Villach statt.

Bild von Carmen Sporn

Wir wollen euch gemeinsam helfen Hunde zu verstehen und eure Angst zu überwinden um stressfrei Hunden begegnen zu können.

Tierische Grüße,
Dein Coach für Mensch&Tier,
Laura mit Lychee & Kiwi

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