Herzlich Willkommen!

Im Februar 2023 ist Berry bei uns eingezogen. Er war damals 9 Wochen alt und eigentlich dachte ich, dass Kiwi am wenigsten Probleme mit dem Neuzugang haben würde. Eigentlich … Doch ich erkläre Dir jetzt, warum dem nicht so war & wie ich das gelöst habe.

Kiwi & Hunde im Allgemeinen

Kiwi mag Hunde sehr gerne. Egal welche Hunde bei uns zu Besuch waren, sie hat nie Angst gezeigt. Im Gegenteil: Sie war neugierig und hätte mit dem ein oder anderen Hund auch gespielt.

Selbst bei Hunden die zum Training bei mir waren und gegenüber Katzen noch reaktiv waren, war Kiwi immer der Fels in der Brandung und hat mich unterstützt. Sie hatte nie Angst & war sehr freundlich. Generell kann Kiwi aber auch sehr gut kommunizieren & wird dabei nur selten unfair. Lychee weiß natürlich auch, was Fauchen bedeutet, aber das Verhalten trat seitens Kiwi ihr gegenüber nur selten auf.

Was ist bei Welpen anders?

Welpen bewegen sich anders. Bei anderen Hunden lösen Welpen auch unterschiedliche Dinge aus. Die einen freuen sich, die anderen sind schnell genervt und wiederum andere zeigen richtig vermehrtes Pflegeverhalten.

Für Kiwi waren die unter anderem wackeligen Bewegungen von Berry und das planlose Herumlaufen ein richtiger Schock. Wenn er herumgelegen ist war sie interessiert, aber ist er aufgestanden musste sie sofort Fauchen. Berry verstand das natürlich nicht. Die ersten Tage musste ich also auch für Kiwi viel Management betreiben.

Die Gewöhnung aneinander

Kiwi darf Fauchen. Das ist erst einmal wichtig. Katzenkommunikation & Hundekommunikation wird in unserem Haushalt niemals verboten.

Mehr zur Katzensprache erfährst Du in diesem Ratgeber

Berry durfte also lernen, dass ein Fauchen von Kiwi bedeutet, dass er Abstand nehmen soll. Dabei habe ich ihn einfach freundlich unterstützt und immer wieder weggeholt.
Hinzu kommt, dass ich Kiwi auch mit CBD unterstützt habe und sie natürlich auch verstärkt habe, wenn sie sich gegenüber Berry freundlich angenähert hat.

Berry musste außerdem lernen, nicht auf jegliche Bewegungsreize der Katze zu reagieren. Ruhiges Beobachten wird immer noch belohnt. Wenn er schläft und die Katze herumspringt, wird er zum Beispiel aber einfach nur wörtlich gelobt, auch wenn er aufschaut. Mittlerweile können sich die zwei auch mal in einem Raum bewegen ohne, dass ich ständig schauen muss, was gerade abgeht.

Fazit

Welpen sind selbst für hundeerfahrene Katzen eine ganz andere Nummer. Es ist wichtig, die Katzen- und Hundekommunikation nicht zu verbieten. Management ist in den ersten Wochen sicherlich notwendig, vor allem weil Welpen halt noch nicht wirklich etwas können.
Mittels Clickertraining (mehr Infos dazu hier) kann man sich aber hier definitiv helfen & schnell richtiges und damit erwünschtes Verhalten belohnen.

Tierische Grüße,
Dein Coach für Mensch&Tier
Mit Lychee, Kiwi & Berry

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

NICHTS MEHR
VERPASSEN!