Herzlich Willkommen!
Laura hatte euch bereits im 1. Teil, wertvolle Tipps mit auf dem Weg gegeben, wie ihr ein sinnvolles Training angeht um eure Katzen zu unterstützen. Nun möchte ich aus der Sicht der Ernährungsberatung meine Empfehlungen mit euch teilen.
Tagebuch (Futter & Symptome)
Es ist natürlich immer Sinnvoll und auch dringend anzuraten einen Tierarzt aufsuchen, wenn der Verdacht besteht das irgendwas mit deiner Katze nicht stimmt.
Dennoch kann es jederzeit helfen wenn du unterstützend ein Tagebuch führst.
Entweder z.B. über die Symptome die Du beobachtest und/oder auch notierst, was deine Katze zu fressen bekommt. Denn das kann nicht nur deinem Tierarzt sehr weiterhelfen sondern auch uns Ernährungsberatern und Trainern. So lassen sich schnell Veränderungen feststellen und es kann entsprechend behandelt werden.
Giftige Pflanzen & Lebensmittel
Vorbeugend solltest du sicherstellen, dass in deiner Wohnung oder Haus keine giftigen Pflanzen stehen die von deiner Katze angeknabbert werden könnten. Genauso wichtig ist es darauf zu achten, dass du deiner Katze keine ungeeigneten Lebensmittel zu füttern gibst.
Hier eine kleine Übersicht für dich:
- Giftige Pflanzen
- Weihnachtssterne
- Bogenhanf
- Flamingoblume
- Amaryllis
- Gummibaum
- Drachenbaum
- Yuccapalmen
- Birkenfeige
- Fensterblatt
- Lebensmittel
- Zwiebeln
- Lauchgewächse
- Kohl & Hülsenfrüchte
- Rohe Kartoffeln
- Weintrauben
- Avocado
Belohnung
Bevor du dein Training startest, finde vorher heraus welches Leckerli für deine Katze richtig toll ist.
Denn für so ein besonderes Training sollte eine positive Verstärkung nicht fehlen und das kann mittels eine sehr leckeren Leckerli oder einem tollen Futter erreicht werden.
Viele Katzen mögen zum Beispiel gekochtes Hühnchenfleisch oder Hühnerherzen, welches mager und leicht ist und nicht gleich auf die Hüften geht.
Ernährung
Vorbeugend empfehle ich dir auf eine gesunde Ernährung deiner Katze zu achten, denn so kann schon vieles vorweg abgewendet und vermehrte stressige Arztbesuche können vermieden werden.
Ich empfehle dir darauf zu achten, dass das Futter möglichst hochwertig ist und keine unnötigen Bestandteile wie z.b. Zucker, Kohlenhydrate enthält. Zucker greift unteranderem die Zahngesundheit an und wenn wir nur an uns selbst denken wie unangenehm ein Zahnarztbesuch sein kann, so erspare es deiner Katze und beuge Zahnstein oder Karies vor.
Oft werden Zahnerkrankungen erst spät erkannt und diese wirken sich dann negativ auf den ganzen Körper deiner Katze aus.
Über die Gastbloggerin:
Ich bin Evelyn und Ernährungsberaterin für Katzen & Hunde.
Meine Beratung biete ich nicht nur Regional an sondern auch Online und per Telefon.
Mehr über mich erfährst du auf https://www.mijaki-ernaehrungscoach.com