Herzlich Willkommen!

Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Blogpost schreiben soll oder nicht, und doch lässt es mir keine Ruhe. Deshalb gibt es nun doch ein paar Tipps und Tricks von mir für einen Besuch auf der Alm – inklusive Hund. Denn: Wir haben bald wieder Ferienzeit und da gehen viele Menschen mit ihren Familien auf die Alm. Vor allem jetzt, wo der Urlaub doch eher im eigenen Land stattfinden wird.
Ich weiß auch, dass dieser Blogpost durchaus Diskussionspotenzial hat – bitte aber jeden freundlich zu bleiben.

Hunde haben auf der Alm nichts verloren, oder?

Die Kühe sind auf der Alm zu Hause. Das bedeutet auch, dass wir Menschen und unsere Hunde im Prinzip in deren Zuhause eindringen. Dies wiederum bedeutet, dass es unsere Aufgabe ist, respektvoll mit den Tieren umzugehen.
Es ist außerdem der natürliche Instinkt einer jeden Mutter, ihr „Kind“ – in dem Fall eben ein Kalb – zu schützen.

Wir Menschen haben also – egal ob mit oder ohne Hund – kein Recht darauf, die Tiere zu nerven oder in irgendeiner Art und Weise zu belästigen. Verzichtet also bitte auf Selfies, Kühe erschrecken, oder gar auf Kühen zu sitzen für ein tolles Foto! Das ist einfach nur leichtsinnig.

Ich persönlich habe Respekt vor allen Tieren, besonders aber vor jenen, welche einfach größer sind als ich – so eben auch Kühe. Ich bin nämlich deutlich kleiner als so eine Kuh – dabei bin ich während meiner Kindheit regelmäßig am Bauernhof meiner Großeltern gewesen und hatte auch viel mit Kühen zu tun – passiert ist mir übrigens nichts.

Ich persönlich finde, dass man sich IMMER im Kopf behalten sollte, dass wir mit Hund in das Revier der Kühe eintreten, und nicht umgekehrt. Dementsprechend gibts auch Regeln!

Die Regeln mit welchen ich gute Erfahrungen gemacht habe

Ein Hund welcher auf Kühe mit bellen reagiert, hat auf der Alm absolut nichts zu suchen. Und das meine ich ganz ernst! Man kann sowas natürlich üben, aber nicht auf der Alm – dies wäre absolut lebensgefährlich für alle Beteiligten.

Dein Hund hat Angst vor neuen Situationen? Dann schau hier vorbei oder nimm an einem meiner Webinare teil.

Warum ich mit Lychee 2016 & 2017 NIE auf der Alm war

2016 ist Lychee bei mir eingezogen und das war mitten im Sommer – da waren so Almausflüge eigentlich eher kontraproduktiv da sie sowieso nicht so weit laufen sollte. 2017 jedoch haben wir uns einmal auf den Weg gemacht und als ich dann die Kühe weiter vorne gesehen hab, fühlte ich mich absolut nicht bereit, diesen nun zu begegnen. Deshalb haben wir das auch NICHT gemacht! Wir sind dann am selben Tag mit dem Auto an Kühen vorbei gefahren und als Lychee sie gesehen hatte, hat sie gebellt. Ich wusste also instinktiv, dass das an diesem Tag keine gute Idee gewesen wäre.

Mittlerweile sieht das ganz anders aus. Lychee sind die Kühe herzlich egal, sie hat keine Angst (ich hab wohl mehr Respekt als sie) und geht souverän an ihnen vorbei.

Deshalb an dieser Stelle eine ganz wichtige Message: wenn DU dich nicht wohl dabei fühlst, warum soll es dann dein Hund tun?

Ein Tipp noch

Es gibt genügend Wanderwege OHNE Kühe. Wenn du also sicher gehen willst dann such dir bitte solche Wanderwege raus. Danke.

Viel Spaß bei eurem Ausflug auf die Alm und STAY SAFE!

Tierische Grüße,
Dein Coach für Mensch&Tier,
Laura mit Lychee & Kiwi

2 Antworten

  1. Hallo Laura,

    ich habe auch immer Respekt vor den Kühen. Wenn wir auf welche Treffen, egal ob auf der Alm oder in den schottischen Highlands, dann schaue ich, dass wir immer ganz viel Abstand mit Boerne haben. Er interessiert sich zwar überhaupt nicht für die Tiere, aber sicher ist sicher. Dafür nehme ich dann auch gerne mal einen kleinen Umweg in Kauf.

    Liebe Grüße
    Steffi

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