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Heute lest ihr einen Gastbeitrag von meiner Kollegin Lisa Svaldo, Coaching für Mensch und Hund bei MenschTierPsychologie. Sie gibt euch einen Überblick über das Stresstraining mit Mensch & Hund.  

Was bedeutet es gestresst zu sein – bei Mensch & Hund?

Der Begriff „Stress“ ist heutzutage aus unserem Wortschatz, aus den Medien und in unserem Arbeits- sowie Privatleben nicht mehr wegzudenken. Doch wann spornt uns Stress an und wann macht er uns krank? Im Jahr 2019 wurde das Burnoutsyndrom offiziell in das ICD- 10 (Internationale Klassifikation für psychische Erkrankungen) aufgenommen und als psychische Krankheit anerkannt.  Man unterscheidet zwischen Eustress (positiven Stress) und Distress (negativen Stress). Der positive Stress spornt und zu Höchstleistungen an, während der negative Stress uns überfordert. Beides hängt individuell von der Person und ihrer Wahrnehmung, sowie ihrer psychischen Widerstandsfähigkeit ab. 

Klar ist, dass Stress eine unspezifische Reaktion des Körpers auf Belastung ist. Es kommt bei Hund und Mensch, wenn sie negativ gestresst sind, zu den gleichen Reaktionen: zu einem erhöhten Muskeltonus, einer schnelleren Atmung, einem beschleunigten Herzschlag oder auch zu einem erhöhtem Blutdruck. Mehr zum Thema Stress und Stressreaktionen bei Mensch und Hund findet ihr in meinem E-Book Hochsensible Mensch-Hund-Teams

Gestresster Hund, gestresster Mensch 

Oftmals trifft man auf das Phänomen, dass Mensch und Hund gleichermaßen gestresst sind. Dies wurde auch schon in einigen Studien bestätigt. Der Grund sind die sogenannten „Spiegelneuronen“ sowie das Hormon „Oxytocin“, welches als das Bindungshormon bekannt ist. 

Das Stressgedächtnis bei Mensch und Hund 

Menschen und Hunde verfügen über das sogenannte „Stressgedächtnis“. Das bedeutet, dass unbewältigte und als unbewältigbar wahrgenommene Stresserlebnisse im Gehirn Spuren hinterlassen. Wird ein Mensch, oder Hund immer wieder mit den gleichen Stressoren konfrontiert, ohne dass ihm die Möglichkeit von Management ermöglicht wird, manifestiert sich dies im Gehirn. Dies sorgt dafür, dass sie in manchen Situationen negativ getriggert werden und mit einem der 4 F*s (= Stressbewältigungsstrategien bei Mensch & Hund) reagieren. 

Anti- Stressmaßnahmen 

Um dem (negativen) Stress gezielt entgegen wirken zu können gibt es einige wirksame Möglichkeiten für Mensch und Hund: 

  • Ein ruhiges zuhause etablieren 
  • Aromaöle für Mensch & Hund nutzen 
  • Mentaltraining und konditionierte Entspannung 
  • Eine ausgewogenen Ernährung 
  • Forest bathing 
  • Und vieles mehr. 

Wenn du gerne Strategien im Umgang mit deinem Stress erlernen willst, oder du und dein Hund euch gegenseitig mit eurem hohen Stresslevel ansteckt, melde dich bei Lisa. 

Bachblütenberatungen können ebenso Stress mindern – diese findest du hier

Bis bald, dein Team von MenschTierPsychologie.

Du möchtest mehr wissen?

Schau bei meinen Webinaren vorbei - es gibt sicher wieder einmal eines zum Thema "Stress beim Hund"

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