Herzlich Willkommen!

Ich bin seit 2016 selbst Hundehalterin und habe leider erst Ende 2019 eine Krankenversicherung für meine Assistenzhündin Lychee abgeschlossen. Im Nachhinein betrachtet viel zu spät, wie ich finde, denn: Durch diese Versicherung habe ich weniger Angst vor den Kosten bei Tierarztbesuchen!
Doch: Warum sollte man einen Hund oder eine Katze überhaupt krankenversichern? Welche Möglichkeiten gibt es dafür in Österreich überhaupt?

Eine Tierversicherung ist sinnvoll!

Ich habe bereits erwähnt, dass ich persönlich eine Versicherung für das eigene Haustier sinnvoll finde. Bei einem Bruch und einer dazugehörigen OP können schnell einmal mehrere Tausend Euro zusammenkommen, genauso bei einem Notfall wie zum Beispiel einem Giftköder.

Schütze Deinen Hund vor Giftköder

Im Prinzip schützt eine Tierversicherung Dich tatsächlich vor hohen Tierarztrechnungen. Je nach Versicherung werden nämlich manchmal sogar die gesamten Kosten übernommen.
In Zeiten der Inflation eine wichtige Absicherung, denn ich sehe in meinem Alltag als Coach für Mensch&Tier immer wieder Geldsorgen, welche sich durchaus auch auf das Wohl der Tiere auswirken können.

Welche Versicherungen gibt es für Hunde?

Beim besten Freund des Menschen gibt es tatsächlich 3 Versicherungsvarianten:

Die Hundehaftplichtversicherung deckt Personen- und Sachschäden an Dritten, für welche Dein Hund verantwortlich ist. Also zum Beispiel, wenn Dein Hund beißt oder Ähnliches. Dabei solltest Du wissen: In Österreich gibt es in 6 Bundesländern sogar eine gesetzliche Verpflichtung, den eigenen Vierbeiner bei einer Hundehaftpflichtversicherung anzumelden! Diese sind: Wien, Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg, Tirol und die Steiermark.

Das beste? Die Hundehaftpflichtversicherung gibt es bereits ab 4 Euro monatlich.

Auf durchblicker.at kannst Du Versicherungen für Deinen Hund vergleichen und die passende finden

Welche Versicherungen gibt es für Katzen?

Für Katzen gibt es folgende Versicherungsvarianten:

Ich lebe bereits seit circa 20 Jahren mit Katzen zusammen und kann Dir sagen: Die Samtpfoten können trotz ihrer 7 Leben ganz schön hohe Tierarztkosten verursachen. Vor allem Freigängerkatzen bringen nicht nur Knochenbrüche mit nach Hause, sondern auch innere Verletzungen, weil sie zum Beispiel irgendetwas fressen, was sie nicht aufnehmen sollten.

Auch Samtpfoten benötigen einen guten Schutz, denn auch hier können die Kosten mehrere Tausend Euro betragen. 

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Mythos: Geld beiseitelegen

In den meisten Fällen greift der volle Schutz der Versicherung bereits nach 3 Monaten. Natürlich gibt es einen maximalen Kostenersatz pro Jahr, aber wenn Dein Hund jetzt zum Beispiel bereits nach 3 Monaten, wo Du monatlich € 40,00 eingezahlt hast, einen Unfall hat, bei welchem Tierarztkosten in der Höhe von 1.000 € auf Dich zukommen, dann hast Du weit weniger eingezahlt, als die Versicherung zu diesem Zeitpunkt übernimmt. Selbst dann, wenn Deine Versicherung nur 80 % der Gesamtkosten übernimmt.

Hinzu kommt, dass es ja durchaus sein kann, dass Dein Hund bereits 3 Monate später erneut zum Tierarzt muss aufgrund einer Granne. Auch hier können im Fall einer OP ein paar Hundert Euro auf Dich zukommen. In der Regel übernimmt die Versicherung auch hier wieder einen Großteil der Kosten.

Wenn Du jetzt in diesen 6 Monaten je € 40,00 € eingezahlt hast, hast Du € 240,00 bei der Versicherung „gebunkert“. Dein Hund hat Dir aber in meinem Beispiel bereits € 1.500 an Tierarztkosten verursacht, wovon die Versicherung € 1.200 übernommen hat. 
Jetzt stell Dir einmal vor, was passiert wäre, wenn Du das Geld nur auf ein eigenes Sparbuch gegeben hättest! Du hättest nach 6 Monaten noch gar nicht so viel Geld gespart, wie die Versicherung in diesem Fall bezahlen würde.

Wie funktioniert eine Tierversicherung?

Wie bereits erwähnt, besteht eine Hunde- und Katzenversicherung aus verschiedenen Versicherungsbausteinen / Deckungen. Diese kannst Du individuell wählen.
Bei einer Kranken- und Unfallversicherung für Dein Haustier kannst Du Dein Tier in jeder Tierarztpraxis behandeln lassen. Dies finde ich vor allem dann besonders gut, wenn man mit dem eigenen Haustier auch innerhalb Österreichs viel unterwegs ist.

Ich habe außerdem zum Beispiel verschiedene Tierärzte, die ich je nach Behandlungsthema aufsuche, denn jeder Tierarzt und jede Tierärztin bringt eine andere Expertise mit.

3 Gründe, die für die Versicherung des eigenen Haustieres sprechen

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Tierische Grüße,
Dein Coach für Mensch&Tier,
Laura mit Lychee & Kiwi 

*Bei diesem Blogpost handelt es sich um eine bezahlte Kooperation mit durchblicker.at. Ich habe die Plattform damals selbst genutzt, um die beste Versicherung für mich und meine Haustiere zu finden.

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