Herzlich Willkommen!

Heute geht es um das Thema Gassi gehen im Winter. Diesen Beitrag erst im Januar zu veröffentlichen mag etwas komisch erscheinen, immerhin haben wir ja theoretisch schon seit einigen Wochen Winter. Aber ich habe gewartet, bis auch das Wetter entsprechend ist & bei uns schneit es seit gut 5 Tagen und es wird nicht weniger. Deshalb habe ich ein paar Tipps für Dich und Deinen Hund im Winter.

Gassi gehen im Dunkeln

Vor allem berufstätige Hundeeltern betrifft das Thema, dass man vor allem im Dunkeln Gassi gehen muss. Doch ist das schlecht? Nicht unbedingt. Ich möchte dir einmal 3 Vorteile sowie 3 Nachteile zum Thema Gassi gehen im Dunkeln nennen.

Die Vorteile sind:

Die Nachteile sind:

Ich bin zwar selbstständig, dennoch gehe ich oft im Dunkeln Gassi (vor allem Morgens) einfach um ausreichend Zeit für Hund & Katze zu haben.
Ich empfehle folgendes: Achte auf ausreichend Beleuchtung für Dich & Deinen Hund. Nimm Dir außerdem eine Stirnlampe oder ähnliches mit, damit Du ausreichend siehst. Wenn Dein Hund im Dunkeln verunsichert wirkt, dann mach lustige Sachen mit ihm – dadurch macht er positive Erfahrungen. Wenn Du außerdem (noch) nicht im Dunkeln raus musst, dann kannst Du das mit Deinem Hund auch langsam üben.

Für Katzenmenschen habe ich bereits einen Blogpost über Katzen im Winter veröffentlicht

Die Temperatur

Jeder Hund hat ein anderes Temperaturempfinden. Man kann nicht verallgemeinern, dass Hunde ab einer Temperatur von XY einen Mantel brauchen. Achte auf Deinen Hund. Wenn er friert – also zittert – dann achte bitte beim nächsten Spaziergang darauf, dass das nicht mehr passiert. Kaufe ihm einen passenden Mantel, wo auch keine Nässe durchkommt.

Lychee braucht zum Beispiel keinen Mantel, solange wir uns bewegen.

Wichtig: Solltest Du mit Deinem Hund nach dem Spaziergang noch in ein Café gehen, dann zieh ihm den Mantel bitte aus!

Darf mein Hund Schnee fressen?

Viele Hunde liebe den Schnee, manche wollen darin nicht nur herumspringen sondern ihn auch gleich Fressen. Aber ist das gut? Auch hier gilt: Nicht jedem Hund schadet es direkt. Vor allem empfindliche Hunde können allerdings ganz schnell Magenverstimmungen bekommen. Dies äußert sich dann zum Beispiel mit Bauchkrämpfen. Wiederum andere bekommen auch eine Schneegastritis inkl. Blut im Kot.

Schnee fressen ist vor allem dann ein Problem, wenn auch noch Streusalz darunter gemischt ist. Das kann zu ernsthaften Reizungen und auch Schäden der Magenschleimhaut führen.
Um dem Schnee fressen etwas vorzubeugen macht es Sinn, darauf zu achten, dass der Hund zuvor ausreichend getrunken hat. Außerdem sollte man dem eigenen Hund auch nicht unbedingt Schneebälle zuwerfen, denn auch das regt zum Schnee fressen an.

Was, wenn mein Hund nicht im Schnee spazieren gehen möchte?

Das ist erst einmal völlig in Ordnung. Wichtig ist jedoch, dass Dein Hund sein Grundbedürfnis “sich lösen können” erfüllt bekommt. Dafür muss man nicht immer Kilometerweit laufen, wenn der Hund das gerade nicht möchte.

Es gibt tolle Möglichkeiten, Hunde zu beschäftigen. Dazu zählen Schnüffelteppiche, Dummytraining (geht auch mal indoor), Tricktraining und vieles mehr.

Wenn Du nach Inspirationen für Indoor-Beschäftigungen mit Deinem Hund suchst, kann ich Dir das hier empfehlen. Damit stärkst Du auch gleich die Bindung zu Deinem Hund & erfährst noch mehr über Dich und Ihn <3

Ich wünsche Dir und Deinem Hund viel Spaß beim Gassi gehen im Winter!

Tierische Grüße,
Dein Coach für Mensch&Tier,
Laura mit Lychee & Kiwi

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

NICHTS MEHR
VERPASSEN!