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Es ist wieder Zeckenzeit und dieses Jahr sind sie sogar bei uns in Kärnten “aggressiver” als üblich. Wie ich das meine? Mir kommt vor, dass sie einfach überall sind.

Die Gefahren

Zecken sind nicht nur lästig, sondern sie bringen auch einige Gefahren mit sich. Bei Hunden zum Beispiel Borreliose oder Babesiose, bei Katzen ebenso. Allerdings sollte man auch wissen, dass Katzen sich laut Studien deutlich weniger oft mit einer dieser Krankheiten infizieren – im Vergleich zu Hunden.

Viele fühlen sich in Kärnten oder generell in Österreich recht sicher was Zeckenkrankheiten betrifft, dennoch sollte man dies nicht tun. Jede Zecke kann gefährliche Krankheiten übertragen, ein Zeckenbiss kann aber genau so harmlos verlaufen.

So entfernt man eine Zecke richtig

“Ergreifen Sie die Zecke mit einer feinen, spitzen Pinzette knapp über der Haut und ziehen Sie diese langsam unter gleichmäßigem Zug gerade heraus. 

Alternativ zu einer speziellen Zeckenpinzette kann auch eine normale Pinzette mit angewinkelten Spitzen verwendet werden. Flache Spitzen sind ungeeignet, diese würden die Zecke quetschen.

Die Zecke nicht drehen und insbesondere nicht quetschten, da so leichter Erreger in die Wunde gelangen können. Löst sich die Zecke nur schwer, kann leichtes Hin- und Herdrehen helfen.

Verbleibt der Zeckenrüssel in der Wunde – meist sichtbar als kleiner schwarzer Punkt –, kann eine leichte Entzündung entstehen, die meist harmlos ist. Die Haut entfernt diese Reste von selbst. Nicht in der Wunde herumbohren.

Nach dem Entfernen der Zecke sollten Sie die Stichstelle jedenfalls mehrere Wochen auf Veränderungen beobachten. Hilfreich ist dazu das Fotografieren der Stelle, um den Verlauf besser verfolgen zu können. Anfangs ist eine kleine Rötung rund um die Stichstelle normal.”

Gesundheit.gv.at

Aber Achtung: Auf Alkohol, Öl oder Klebstoff unbedingt verzichten! Die Zecke wird in ihrem Erstickungskampf „erbrechen“. Die Krankheitserreger gelangen so noch schneller ins Blut. (Quelle: zecken.de)

Zecken vermeiden?

Man sollte in jedem Fall seine Katze und seinen Hund täglich nach Zecken absuchen. Doch nicht nur das: man sollte auch vorbeugen.
Ich persönlich spreche mich gegen Chemie aus. Dies hat zwei Gründe: Zum einen hilft auch Chemie nicht immer, zum anderen kann Chemie schwere Nebenwirkungen haben, inklusive dauerhafter Schädigungen.
Achtet also – wenn ihr zu Chemie greift – bitte unbedingt auf die Nebenwirkungen und auch darauf, ob das Mittel welches ihr für euren Hund verwendet nicht vielleicht sogar giftig für eure Katze ist.

Es ist außerdem wichtig abzuwägen, wie schädlich eine einzelne Zecke sein kann, wie viele Zecken das eigene Tier mitbringt, ob diese auch tatsächlich zugebissen haben, uvm. Bei vielen Tieren geht manchmal von Zecken selbst weniger Gefahr aus als von Chemie, da sie einfach wenige haben bzw. die Besitzer diese finden, bevor sie zugebissen haben.

Man möge mich für meine Meinung ruhig verurteilen, aber ich habe – gemeinsam mit vielen anderen Kunden – extrem positive Erfahrungen mit alternativen Möglichkeiten für Hund & Katze gemacht. Außerdem gibt es mir zu denken, dass es Zeckenmittel gibt, wo explizit drauf steht, dass wir Menschen nach dem auftragen einige Stunden lang den Hund nicht streicheln sollen.
Dabei gilt bei alternativen Mitteln folgendes zu beachten: nicht jedes Mittel hilft bei jedem Tier! Man sollte eine Sache nicht gleich verteufeln, wenn sie nicht funktioniert, sondern eine andere Möglichkeit ausprobieren.
Aus diesem Grund nenne ich euch heute hier gleich mehrere Möglichkeiten mit welchen ich und Kunden von mir positive Erfahrungen gemacht haben:

*Wichtig: Bei den Dingen wo ich nicht explizit Katze dazu geschrieben habe rate ich davon ab, diese bei der Katze zu verwenden, da ich nicht weiß, ob sie für Katzen geeignet sind.

Wie genau ich meine Tiere vor Zecken schütze erfährst du HIER.

Ich hoffe, dass ich euch mit diesem Blogbeitrag helfen konnte. Achtet bitte darauf, dass ihr in eurer Erste-Hilfe-Tasche immer auch eine Zeckenzange oder Pinzette habt.

Bis Bald,
eure Lychee mit Frauchen & Kiwi!

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